Rosskastanienknospen als Tinkur im Frühjahr

Die Rosskastanie, ein Baum aus der Familie der Seifenbaumgewächse ist Dir sicher ein Begriff. Dass die reifen Kastanien im Herbst als Nahrung und Medizin einsatzbar sind ist Dir vielleicht bekannt. Doch das auch im Frühjahr aus den jungen Knospen eine Ressource für eine Tinktur sind ist weniger bekannt. In diesem Beitrag lernst Du wie Du eine Sole-Tinktur herstellen kannst.

Wofür ist diese Tinktur wirksam?

In allen Teilen der Rosskastanie ist der Wirkstoff Aescin enthalten. Aescin gehört zur Stoffgruppe der Saponie. Es wirkt positiv auf die Gefäßwande unserer  Venen. Konkret wird die Durchlässigkeit verbessert. Innerlich eingenommen schützt und unterstützt diese Tinktur Deine Venen. Es gibt auch fix und fertige Präparate in der Apotheke.

Ein Buchtipp zum Thema Knospen im Allgemeinen ist das Buch “Knospen” von Gabriela Nedoma. Ich kenne Gabriela persönlich und kann Ihre Arbeit nur empfehlen.

4 Gedanken zu „Rosskastanienknospen als Tinkur im Frühjahr“

  1. Danke für den Tip mit der Soletinktur. Hab bis jetzt alles mit Alkohol angesetzt. Verwendest du die Solebasis für alle Pflanzen, oder nur für die mit Inhaltst. Saponin? lg michaela

  2. Danke für das Video! Das klebrige an den Knospen sammeln unsere Honigbienchen besonders gerne um daraus (und aus noch vielen anderen Sachen) Propolis zu basteln. 🙂 Alles Liebe, Manu

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